Seit neun Jahren - das erste Mal besuchte die Elchkuh das Ehepaar im Jahr 1995 - werden Björn und Monica Helamb alljährlich auf ihrem Hof im schwedischen Vuoggatjalme von einer Elchkuh besucht, die sich über ihren Rosengarten her macht.

Mittlerweile hat das Tier sogar einen Namen und wird von den Helambs "Hängeohr" genannt.

Doch dieses Jahr wollten die Helambs gewappnet sein, wenn der alljährliche Gast sich wieder an ihren Rosen knabberte, und drapierten ein Fahrrad vor dem Beet mit ihren Lieblingsrosen.

Doch die Helambs hatten die Rechnung ohne die schlaue Elchkuh gemacht. "Hängeohr" steckte einfach den Kopf durch den Fahrradrahmen und fraß die Rosen trotzdem. Nachdem sie das Rosenbeet verputzt hatte, nahm sie das Fahrrad einfach mit - noch um den Hals.

"Dann verschwand sie mit dem Rad um den Hals", so Björn Helamb, der das Fahrrad schließlich in etwa 500 Meter Entfernung völlig verbogen wiederfand.

Eine weitere Rosenmahlzeit in diesem Jahr gestand das Ehepaar dem Tier nicht zu - als es sich einige Tage später eine erneute Portion Rosen holen wollte, wurde die Elchkuh vertrieben.