Keiko in Norwegen

Walbetreuer in Geldnot

Keiko hat Appetit. Großen Appetit. Der ist so groß, dass er nun die Walbetreuer in Geldnot bringt. Selber jagen will Keiko freilich nicht. Nun benötigt die Keiko-Stiftung noch mehr Geld.

Killerwal Keiko, bekannt aus dem Film "Free Willy", will nicht selber jagen. Stattdessen lässt er sich lieber Futter im Wert von 1700 Euro pro Monat reichen.

Laut Stiftungssprecher David Philips soll Keiko auch weiterhin nur Qualitätshering bekommen. Das Projekt hat in den letzten Jahren ganze 16,6 Millionen Euro verschlungen. Zurzeit kümmern sich drei hauptberufliche Betreiber um den Wal, der mittlerweile im norwegischen Skalvikfjord seine Bahnen zieht.


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Artikel vom 29. May 2003
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