Hennes und Mauritz übernimmt die Filialen zum 1. August und wandelt sie bis zum Herbst in H&M Geschäfte um.

Trotz mittlerweile 239 Filialen in Deutschland betrachtet Konzernchef Rolf Eriksen den deutschen Markt noch nicht als gesättigt sondern sieht ein großes Potenzial für weiteres Wachstum.

Vor kurzem gab H&M seine Zahlen für das vergangene Jahr bekannt und konnte - mal wieder - ein grandioses Ergebnis vermelden. Trotz allerlei Problemen, wie beispielsweise die anhaltende Konjunkturschwäche auf dem deutschen Markt, konnten die Schweden rund 6,4 Milliarden Kronen (entsprechen 700 Mio. Euro) Gewinn einstreichen. Gegenüber dem Vorjahr entspricht dies einer Steigerung von zwölf Prozent.

Der Umsatz betrug 56,6 Milliarden Kronen (entsprechen rund 6,2 Milliarden Euro) und nahm um sechs Prozent zu.

Konzernchef Rolf Eriksen bezeichnete das vergangene Jahr als "gutes Jahr" für H&M.

Auch 2004 will sich H&M jedoch nicht auf seinem Gewinn ausruhen. Der Konzern plant rund 140 neuen Läden auf der ganzen Welt, sodass im Frühjahr der 1000. H&M-Shop entweder in Dänemark oder Deutschland eröffnet werden soll. Zurzeit besitzt H&M weltweit 945 Geschäfte. In Deutschland betreibt Hennes&Mauritz 239 Shops, in denen 2003 rund ein Prozent weniger Umsatz als im Vorjahr erzielt wurde.

In den USA sieht es jetzt besser aus für H&M. Der Konzern ist dort erstmals seit Beginn der Expansion aus der Verlustzone gekommen und betreibt dort nun 66 Läden.