Gespannter Blick aufs Jahresende
SARS schwächt die SAS
Trotz einem geringen Gewinn im zweiten Quartal erwartet Scandinavian Airlines einen Verlust am Jahresende. Schuld ist die Lungenseuche SARS, die SAS Einbrüche bei den Passagierzahlen bescherte.
So hat SAS im zweiten Quartal 2003 einen Vorsteuergewinn von 87 Millionen Schwedischen Kronen eingeflogen. Letztes Jahr belief sich dieser Betrag im gleichen Zeitraum auf über eine Milliarde Kronen. Der Nettogewinn beträgt 66 Mio. SEK. Der Umsatz wurde mit 15,3 Mrd. SEK angegeben. Dies entspricht einem Rückgang von 2,57 Milliarden - im Vorjahreszeitraum betrug er 17,87 Mrd. SEK.
Trotz diesem geringen Gewinn erwartet SAS für das gesamte Jahr 2003 einen Verlust. Dieser wird in einer Größenordnung von etwa zwei Milliarden Kronen eingeschätzt. Schuld daran sind vor allem die aufgrund der Lungenseuche SARS eingebrochenen Passagierkosten.
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Artikel vom 12. August 2003
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