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SAS

Umsatzeinbruch bringt Milliardenverlust

Der harte Preiskampf auf dem Flugmarkt und die schlechte Auslastung der Flugzeuge machen SAS zu schaffen. Trotz eines umfassenden Sparprogrammes bleibt ein Verlust von 2 Milliarden Kronen.

Scandinavian Airlines Systems - kurz SAS - veröffentlichte am Dienstag die Zahlen für das dritte Quartal 2003.

Demnach sank der Vorsteuergewinn auf 564 Millionen schwedische Kronen. Die Prognosen hatten noch mit einem höheren Gewinn als im vorherigen Quartal gerechnet. Der Umsatz fiel um rund 2 Millarden Kronen auf 14,92 Millarden Kronen.
Doch unterm Strich wird auch dieses Jahr ein Minus von etwa 2 Milliarden Kronen (circa 250 Millionen Euro) stehen. Als Grund für den hohen Fehlbetrag wurde auch der harte Preiskampf auf dem Flugmarkt genannt.

Konzernchef Joergen Lindegaard sieht ein Preisverfall bei den Tickets. Seine Krise versucht das Unternehmen zurzeit mit einer radikalen Sparkur mit dem Namen «Turnaround 2005» in den Griff zu bekommen. Zusätzlich zu den Einsparungen in Höhe von 255 Millionen Euro, die das Programm für dieses Jahr vorsieht, werden bis Ende 2005 rund 4000 Stellen gestrichen werden.

SAS wurde durch die Terroranschläge des 11.Septembers und SARS stark geschwächt. Die Auslastung der Flguzeuge nahm auch in diesem Quartal ab.

Artikel vom 13. November 2003

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