Südnorwegen

Deutsche Touristen auf See verschollen

Die Suche nach den drei deutschen Touristen, die seit Freitag an der norwegischen Südküste vermisst werden, geht weiter. Die Polizei geht jedoch davon aus, dass die Angler nicht mehr am Leben sind.

[Bild 26:r]Trygve Eeg Tunes von der Polizei in Rogaland bestätigte heute gegenüber dem Fernsehsender TV2 die Weiterführung der Suchaktion. Unter zu Hilfenahme des Küstenwachbootes "Lafjord" und SeaKing-Hubschraubern wird seit Montag nach den vermissten Personen gesucht.

Die Urlauber hatten sich am Feitag ein 14 Fuß langes Plastik-Boot gemietet und waren anschließend auf die See zum Fischen gefahren. Seitdem wurden sie nicht mehr gesehen.
Zu diesem Zeitpunkt herrschte in Südnorwegen schlechtes Wetter. Es war windig und die Wassertemperatur ist zu dieser Jahreszeit niedrig. Da die Personen bis heute nicht gefunden wurden, geht die Polizei davon aus, sie nicht mehr Lebend bergen zu können. Am Abend fanden die Rettungskräfte zwar das weitgehend intakte Boot auf See. Von den Insassen fehlte aber jede Spur.

Vermisst seit Freitag
Die vermissten Personen sind 22, 42 und 35 Jahre alt und stammen aus Sachsen. Sie hatten eine Ferienhaus in in Rekefjord, Sokndal gemietet. Ihr Fehlen wurde erst am Montag der Polizei gemeldet.


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Artikel vom 14. October 2003
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